Die Rohstoffpreise sind unter ständiger Beobachtung. Für das aktuelle Jahr wird zwar eine Verlangsamung des Preisanstiegs von Stahl, Leichtmetall und weiteren Werkstoffen erwartet. Die Lage bleibt aber angespannt und die Lieferanten werden die Preise kontinuierlich anpassen. Damit in dieser Situation volle Transparenz gewahrt ist, enthält die Analytics Software PSI - predictive saving identifier, die Funktion "DMA - dynamic materialcost adjustment". Der PSI - predictive saving identifier stellt die Preise etlicher Werkstoffe und Halbzeuge, über eine API abrufbar, zur Verfügung.
Die Rohstoffpreise sind volatil
Die Kurven für warmgewalzten Stabstahl zeigen steil nach oben (Bild oben). Artikel, welche vor längerer Zeit beschafft wurden, werden entsprechend teurer. Oftmals sind aber die reinen Materialkosten von Artikeln unbekannt. Wie können bei tausenden von Artikeln die Materialkosten auf Knopfdruck berechnet werden?
Materialkosten tausender Artikel auf Knopfdruck kennen
Materialkosten sind Teil der Herstellungskosten und bilden einen Bereich der Kosten / Leistungsrechnung eines Artikels ab. Wenn die Rohstoffpreise starken Schwankungen unterworfen sind, werden Artikel, die vor einem längeren Zeitraum eingekauft wurden, aufgrund der geänderten Rohstoffpreise günstiger oder teurer. Mit DMA - dynamic materialcost adjustment können Fragestellungen rund um die Abnahme - oder Zunahme der Materialkosten bei tausenden Artikeln gleichzeitig berechnet werden. Algorithmen identifizieren die Fertigteil - und Rohteilinformationen aus 3D CAD Modellen und 2D Zeichnungen. Auf der Basis von tagesaktuellen Rohstoffpreisen werden mit DMA - dynamic materialcost adjustment die Materialkosten der einzelnen Artikel berechnet - auf Knopfdruck.
DMA - dynamic materialcost adjustment: Die historischen Materialeinzelkosten (ausgehend vom Zeitpunkt der Bestellung | Spalte links) und die aktuellen Materialeinzelkosten (ausgehend vom Zeitpunkt der Analyse | Spalte rechts "cost of material today"), werden bei tausenden Artikel auf Knopfdruck berechnet (Bild: shouldcosting GmbH)
Zunahme der Materialkosten bei neuen Artikeln kennen
Die Funktion DMA steht in unserer Software PSI - predictive saving identifier und im CostChecker zur Verfügung. Kunden, die den CostChecker im Einsatz haben sind dadurch in der Lage, die Materialkosten neuer Artikel zu berechnen und die Preisforderungen der Lieferanten auf Knopfdruck zu validieren.
Projektbeispiel Kunststoffteile
In einem aktuellen Kundenprojekt werden die Preisforderungen von Lieferanten bei tausenden von Kunststoffteilen überprüft. Ohne DMA - dynamic materialcost adjustment ein schier unmögliches Unterfangen, denn eine hohe Teilmenge der zu untersuchenden Artikel enthalten mehrere Kunststoffgranulate (2K, 3K, 4K Artikel). Die Anteile der jeweiligen Granulate werden mittels Data-Mining analysiert. Anschliessend werden mit DMA - dynamic materialcost adjustment die historischen sowie die aktuellen Materialkosten ermittelt. Für tausende Artikel gleichzeitig und auf Knopfdruck. Natürlich berechnet der PSI - predictive saving identifier pro Artikel auch gleich die Sollkosten und identifiziert entsprechend Artikel mit hohem Einsparpotenzial. Das Jahr 2022 hat begonnen ... und was an den Rohstoffmärkten auch passiert. Das Jahr kann kommen. Kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen weiter.