Data-Driven Benchmarking mit dem CostChecker der shouldcosting GmbH

Benchmarking - mal einfach

Haben Sie schon mal ein Benchmarking für 1’000 Artikel in einer Woche durchgeführt? Mit 100 Mitarbeitern durchaus machbar, aber sehr aufwendig. Trotz des Aufwands ist Benchmarking wertvoll. Es können Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert werden. Sich mit bewährten Praktiken in der Branche zu vergleichen hat noch nie geschadet. Unternehmen, die Benchmarking erfolgreich einsetzen, können ihre Leistung steigern und Wettbewerbsvorteile generieren.

Je umfassender ein Benchmarking-Prozess gestaltet ist, desto aufwendiger ist er. Die Auswahl geeigneter Kennzahlen, das Sammeln von Daten, das Analysieren und Interpretieren der Ergebnisse … es gibt viel zu tun. Im Zeitalter von KI eine perfekte Aufgabe für Algorithmen.

Die unterschiedlichen Arten von Benchmarking

  • Internes Benchmarking: Hierbei werden Prozesse und Leistungen innerhalb derselben Organisation verglichen, z. B. verschiedene Abteilungen oder Standorte.
  • Wettbewerbsbenchmarking: Hierbei werden die Leistungen der eigenen Organisation mit denen von Wettbewerbern verglichen, um Stärken und Schwächen zu erkennen.
  • Funktionales Benchmarking: Hierbei werden ähnliche Prozesse oder Funktionen in verschiedenen Organisationen verglichen, unabhängig von der Branche.
  • Generisches Benchmarking: Dies ist eine umfassende Form des Benchmarkings, bei der Organisationen außerhalb der Branche untersucht werden, um innovative Ansätze und Best Practices zu finden.
  • Data-Driven Benchmarking: Automatisiertes, datengestütztes Benchmarking.

Data-Driven Benchmarking?

Das automatisierte Benchmarking - auch Data-Driven Benchmarking genannt - deckt das interne Benchmarking und das Wettbewerbsbenchmarking ab. Die Herkunft der Daten macht dabei den Unterschied. Werden für das Benchmarking ausschliesslich interne Daten verwendet, kommen z.B. unsere herausragenden Möglichkeiten im Bereich der  Gleichteileerkennung in Massendaten zum Einsatz. Mit SID - similar item detection werden divisionsübergreifend ähnliche und/oder identische Artikel identifiziert. Der grosse Vorteil von SID - similar item detection: 100'000 Artikel in zwei Wochen zu analysieren ist keine Herausforderung. Lesen Sie hierfür unseren spannenden Blog-Beitrag "Der Versorgungsknappheit mit Digitalisierung begegnen".

Automatisiertes Wettbewerbsbenchmarking

Werden ausschliesslich externe Daten verwendet, wird der interne Einkauf mit "dem Markt" verglichen. Aber woher stammen denn die Vergleichsdaten? Die Antwort ist kurz: aus unseren bereits über hundert Massendatenanalysen, die wir für unsere Kunden durchgeführt haben. Diese Daten ergeben ein breit abgestütztes Bild des Marktes. Natürlich fliessen nur Daten von Unternehmen in den Datenpool, die der Wiederverwendung Ihrer Daten zugestimmt haben. Damit die Daten den Markt widerspiegeln, werden die Preisschwankungen vom Rohmaterial und der Währung in Echtzeit - direkt bei der Anfrage - berechnet. Auch marktspezifische Aspekte wie Lohnkosten etc. sind abgebildet und werden laufend erweitert. Dadurch ist sichergestellt, dass die Daten jederzeit verlässlich sind und den Markt bestmöglich abbilden. Aus datenschutzgründen dürfen jedoch Artikel aus dem Benchmarking - Datenpool, die einem internen Artikel ähnlich sind, nicht dargestellt werden. Im Bild unten sehen Sie den CostChecker mit externen Marktdaten, aber ohne der Darstellung von ähnlichen Artikeln (normalerweise auf der rechten Seite - siehe Bild unten).

Benchmarking mit dem CostChecker der shouldcosting GmbHBild: Der CostChecker mit Benchmark - Datenpool und integriertem Cost Breakdown, jedoch ohne Ähnlichkeitsabfrage auf Basis der internen Daten

Internes Benchmarking mit Wettbewerbsbenchmarking in Symbiose

Wäre es nicht spannend, beide Sichten - intern und Markt - in einer Software zu kombinieren? Der CostChecker DDB - Data-Driven Benchmarking verbindet die internen Daten mit externen Marktdaten und berechnet die Sollkosten von Artikeln; auf Basis von 3D CAD Daten; auf Knopfdruck. Die Sollkostenberechnung stellt den Marktpreis dar. Die Darstellung im SID - similar item Bereich (rechts) zeigt zusätzlich auf Knopfdruck ähnliche Artikel, die intern bereits bestehen. Natürlich mit den aktuellsten Preisen aus dem ERP-System (siehe Integration in ERP). Benchmarking war noch nie so schnell und einfach.

CostChecker mit internen und externen SollkostenberechnungenBild: Der CostChecker mit Benchmark - Datenpool und integriertem Cost Breakdown. Zusätzlich zeigt der CostChecker in Echtzeit, bereits beschaffte, interne Artikel an (SID - similar item detection)

Erleben Sie live am Kompakt-Workshop von unserem Partnerunternehmen Durch Denken Vorne Consult GmbH, wie Data-Driven Benchmarking funktioniert.

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